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Bestwerte bei Kameras, Displays und Software
30.10.2023 von Lennart Holtkemper
Im Testlabor holen Pixel 8 und Pixel 8 Pro Bestwerte bei den Kameras und Displays. Beide Phones sind zudem reich an KI-Funktionen. Unser Test der Android-Referenz.
ca. 10:05 Min
88,0%
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Testbericht
- Google Pixel 8 (Pro) im Test: KI-Phone mit der besten Kamera
- Google Pixel 8 (Pro) Kameratest: Vielfach beste Bildqualität
Pro - sehr gute Verarbeitung mit Glas und Metall (beide)
- IP68 Schutz (beide)
- handliches Design (Pixel 8)
- die besten OLED-Displays auf dem Markt (beide)
- teils neueste Konnektivität mit WiFi 7 (beide)
- Temperatursensor (Pixel 8 Pro)
- viele exklusive Software-Features (beide)
- 7+7 Jahre Software-Support (beide)
- die beste Kameraqualität auf dem Markt (Pixel 8 Pro)
- überragende bis sehr gute Fotoqualität (Pixel 8)
- gute bis sehr gute LTE- und 5G-Funkeigenschaften (beide)
- überragende Akkulaufzeit (beide)
Contra - kein UWB (Pixel 8)
- kein geschütztes Zweitprofil oder App-Clonig und AoD wenig anpassbar (beide)
- Geräuschunterdrückung optimierungsbedürftig (beide)
Fazit
connect-Urteil: Pixel 8 Pro: sehr gut (442 von 500 Punkten) | Pixel 8: sehr gut (430 von 500 Punkten)
88,0%
Google hat mit ihren zwei neuen Pixel 8 und 8 Pro das Ende der Smartphone-Saison eingeläutet - zumindest, was Top-Smartphones betrifft. In den neuen Pixel-Modellen stecken dabei so viele KI-Funktionen wie noch nie zu vor. Und wahrscheinlich wie in keinem anderen Smartphone aktuell. In einigen Bereichen verschiebt Google wieder einmal die Grenzen, zum Beispiel bei der Kameraqualität und der Software. Andere Bereiche bleiben solide wie eh und je. Im Test erfahren Sie, was Pixel 8 und 8 Pro leisten und wo weiterhin die Schwächen liegen.
Google Pixel 8 (Pro) Preise und kaufen
Das Plus an Funktionsumfang lässt sich Google dieses Jahr mit einem ordentlichen Preisaufschlag bezahlen, nachdem die 7er-Modelle zu ihren Vorgängern noch preisstabil geblieben waren. So muss man für das Pixel 8 150 Euro mehr ausgeben, beim Pixel 8 Pro sind es 100 Euro. Jeweils für die die kleinste Speichervariante mit 128 GB, die wir keinem empfehlen würden.
- Google Pixel 8 (128 GB) ab 799 Euro bei Media Markt kaufen
- Google Pixel 8 (256 GB) ab 859 Euro bei Media Markt kaufen
- Google Pixel 8 Pro (128 GB) ab 1.099 Euro bei Media Markt kaufen
- Google Pixel 8 Pro (256 GB) ab 1.159 Euro bei Media Markt kaufen
- Google Pixel 8 Pro (512 GB) ab 1.299 Euro bei Media Markt kaufen
Pixel 8 (Pro) im Test: Leicht angepasstes Design und Topverarbeitung
Seitdem Google mit dem Pixel 6 das breite Kameraband eingeführt hat, ist das Design der Pixel-Serie im Grunde gleich geblieben. Auch beim Pixel 8 und 8 Pro zieht sich auf der Rückseite wieder der breite Kamerastreifen über das Gehäuse. Er ist beim 8er aus mattem, beim Pro aus poliertem Metall gefertigt und geht nahtlos in den Metallrahmen über. Ein echtes Statement und unverkennbares Erkennungsmerkmal. Google fasst beim 8 Pro nun alle Objektive unter einem Deckglas zusammen, statt das Tele gesondert unterzubringen, was vollständiger aussieht.
Nachteile hat das Design dennoch: Mit über drei Millimetern (8 Pro) steht die Kameraeinheit ein gutes Stück hervor, Staub und Fusseln sammeln sich so gerne in der Kante. Außerdem ist das glänzende Metall recht empfindlich gegenüber Kratzern.
Was uns wieder sehr gut gefällt ist die neue, matte Glasrückseite für alle Farben des Pixel 8 Pro. Sie fasst sich samtig weich an und bietet Fingerabdrücken keine Chance. Beim Pixel 8 setzt Google weiterhin auf glänzendes Glas. Abgerundet wird die Premium-Haptik jeweils mit einem Staub- und Wasserschutz nach IP68.
Pixel 8 nun kleiner und leichter
Google hat sich beim Pixel 8 erneut der Handlichkeit angenommen. Mit 6,2 Zoll ist es mit einem kleineren Display als zuvor ausgestattet. Natürlich wirkt sich das auch auf das Gewicht und die Abmessungen aus, die mit 187 Gramm (vorher 197 Gramm) und 151 x 71 x 9 Millimeter geringer ausfallen. Das Smartphone ist damit sehr kompakt und liegt angenehm in der Hand.
Beim Pixel 8 Pro hat sich derweil nichts an den Abmessungen getan, Google liefert es weiterhin mit einem 6,7-Zoll-Display aus. Mit 163 x 77 x 9 Millimetern und 213 Gramm misst und wiegt es dabei so viel wie der Vorgänger. Ein Leichtgewicht ist das 8 Pro damit weiterhin nicht, bringt jedoch trotzdem weniger auf die Waage als die Top-Phones anderer Hersteller.
Bombastische Displayqualität und 120 Hz beim Pixel 8
Verabschiedet hat sich Google nun von gebogenen Displays. War das OLED des Pixel 7 Pro noch zu den Längsseiten abgerundet, sind beim Pixel 8 Pro nun plane Panels verbaut. Google schafft es dennoch, die Displayränder ein wenig zu reduzieren.
Das Pro-Modell ist mit einem LTPO ausgestattet, kann also inhaltsgerecht zwischen 1 und 120 Hertz schalten. Auf seiner 6,7-Zoll-Diagonale machen sich 1.344 × 2.992 Pixel breit, was etwas weniger ist als beim 7 Pro. Trotzdem völlig ausreichend, um ein feines Bild zu liefern.
Aufgebohrt hat Google das OLED des Pixel 8, das endlich eine Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz liefert. Ein LTPO ist derweil nicht verbaut, das OLED kann nur auf 60 Hertz herunterregeln. Geblieben ist die Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln, die beim Pixel 8 mit 428 ppi für eine sehr feine Darstellung sorgt.
Im Testlabor trauten wir beim Messen beider OLEDs unseren Augen kaum: Die beiden Panels sind mit großem Abstand die besten Displays, die wir je gemessen haben! Angefangen bei einer sehr hohen Helligkeit von 1.020 und 920 cd/m2 (Pixel 8/8 Pro) bis hin zu überragenden Kontrasten in Innenräumen und bei Tageslicht. Beide Smartphones bieten damit in jeder Lichtsituation die optimale Ablesbarkeit. Google sticht mit den Panels sowohl das Apple iPhone 15 Pro Max als bisherigen Spitzenreiter vom Thron und pulverisiert auch Samsungs OLEDs bei der Galaxy-S23-Reihe.
Sichere Gesichtsentsperrung über die Frontkamera
Unter den Displays sitzt ein optischer Fingerprintsensor zum Entsperren der Phones. Es stimmt, dass dieser ein kleines bisschen langsamer entsperrt als jener des Honor Magic 5 Pro oder dem Ultraschallsensor des S23 Ultra. Und der Finger sollte auch etwas länger auf dem Display verweilen. Allerdings wird das nur im direkten Vergleich sichtbar. Wir empfinden den Entsperrvorgang als fix und zuverlässig.
Spannend ist die Gesichtsentsperrung, die Google über die Selfie-Kamera realisiert. Das eigentlich zweidimensionale Verfahren genügt normalerweise nicht, um sehr sicherheitsrelevante Vorgänge wie Online-Banking-Log-ins oder Überweisungen zu bestätigen. Allerdings schafft es Google irgendwie durch clevere Software-KI-Magie mehr Informationen aus dem 2D-Bild zu bekommen und die Gesichtsentsperrung damit nach Stufe 3 für Bezahlvorgänge freizuschalten.
Solange das Licht stimmt, entsperrt das Pixel 8 (Pro) sehr zuverlässig und schnell. Bei Dunkelheit erreicht die Frontkamera allerdings ihre Grenze und verweigert die Entsperrung. Dort sind Honors Magic 5 Pro oder Apples iPhones mit ihrer 3D-Erkennung dank Infrarotstrahler deutlich zuverlässiger.
Starke Leistung mit Fokus auf KI
Unter der Haube schlägt Googles neuste Chip-Iteration, der Tensor G3, der beim Pixel 8 Pro mit 12 GB RAM und beim kleineren 8er 8 GB RAM zur Verfügung hat. Beim Gerätespeicher dürften die Grundversionen beide mehr bieten. Von den 128 GB unserer Testgeräte bleiben 106 und 109 GB übrig. Für Top-Smartphones ist das definitiv zu wenig. Wir empfehlen dringend, wenn, dann die Versionen mit mindestens 256 GB zu kaufen.
Vergleicht man die zugegeben etwas generischen Werte der typischen Leistungs-Benchmarks, kommen die Pixel-Geräte teils nicht ganz an die Power eines Samsung Galaxy S23 Ultra, Honor Magic 5 Pro oder Xiaomi 13 Pro heran. Diese Phones sind mit einem Snapdragon 8 Gen 2 ausgestattet und leisten bei Multi-Core- und Grafik-Benchmarks noch ein bisschen mehr. So muss man beim Zocken zum Beispiel auf Raytracing verzichten. Im Alltag merkt man freilich nichts an der vermeintlich geringeren Leistung. Sowohl Pixel 8 als auch 8 Pro bedienen sich sehr flüssig und die Performance stimmte durchweg.
Google fokussiert sich bei ihrem Chipsatz eh nicht auf maximale Leistung und die bestmögliche Gaming-Erfahrung, sondern auf KI-Anwendungen. Und von denen gibt es auf der Pixel-8-Serie ein paar.
Google Pixel Update-Garantie auf sieben Jahre erhöht
Das Pixel 8 (Pro) sind die ersten Smartphones, die von Haus aus mit Android 14 ausgeliefert werden. Google hat zudem ihr Update-Versprechen drastisch erhöht. So sollten beide Pixel-Modelle sieben weitere Android-Updates und über ebenfalls sieben Jahre Sicherheitspatches erhalten. Damit übertrumpfen die Amerikaner Samsung um jeweils zwei Jahre. Jetzt müssen sie nur noch abliefern.
Wie könnte es anders sein, ist die Benutzeroberfläche das reinste Android auf dem Markt. Schlicht, schnörkellos und einfach zu bedienen. Grelle App-Icons und Symbole wie bei Samsung, Xiaomi oder Honor fehlen. Es fehlen jedoch auch einige Funktionen, die man von anderen Herstellern kenn. So lässt sich das Always-on-Display vergleichsweise wenig individualisieren, es gibt kein App-Cloning oder Gaming-Bereich. Auch die Ordnerfunktion auf dem Homescreen ist im Vergleich zu anderen Herstellern mau.
Dafür hält Google eine Reihe anderer Features bereit, die wiederum alle anderen Hersteller nicht bieten können. Angefangen bei Live-Übersetzungen und automatisierten Untertiteln bei Videos. Außerdem liest das Pixel 8 (Pro) auf Wunsch auch Webseiten vor und kann diese dabei übersetzen. Auch Spracheinstellungen von Apps lassen sich individuell anpassen.
Eine nette Spielerei sind die per KI erstellten Hintergründe für den Start- und Sperrbildschirm. Nachdem man aus zwölf unterschiedlichen Grundmotiven wie “Fantasievoll”, “Gemälde” oder “Landschaft” eines ausgewählt hat, kann man dieses mithilfe von bis zu vier Prompts verändern. Frei texten ist nicht möglich, auch bei den Prompts gibt es festgelegte Begriffe. Davon allerdings sehr viele, sodass man dutzende Möglichkeiten hat, sich alleine aus einem Motiv einen Hintergrund erstellen zu lassen. Die beeindruckendsten KI-Funktionen finden sich allerdings in der Kamera-App.
Pixel 8 (Pro) im Kameratest: Platz 1 der Bestenliste
Doch bevor wir darüber sprechen, werfen wir zunächst einen kurzen Blick auf die Ausstattung. Und die zeigt größere Unterschiede zwischen Pro- und nicht Pro-Modell auf.
Google Pixel 8 Kameraausstattung
- Hauptkamera: 50 Megapixel, ƒ/1.95, OIS
- Ultraweitwinkelkamera: 12 Megapixel, ƒ/2.2, 126 Grad Sichtfeld
Google Pixel 8 Pro Kameraausstattung
- Hauptkamera: 50 Megapixel, ƒ/1.95, OIS
- Ultraweitwinkelkamera: 48 Megapixel, ƒ/1.95, 126 Grad Sichtfeld
- Tele-Optik: 48 Megapixel, ƒ/2.8, 5-facher optischer Zoom, OIS
Im Kameratest holt das Pixel 8 Pro zweimal neue Referenzwerte bei der Kameraqualität und belegt insgesamt den ersten Platz unserer Kamerabestenliste. Google zeigt damit erneut, was mit einer optimalen Kamerasoftware alles möglich ist.
Qualitativ macht man mit dem Pixel 8 kaum Abstriche, so liegen die Hauptkameras beider Modelle auf demselben, ziemlich hohen Niveau. Auch die Ultraweitwinkeleinheit des 8ers kann trotz geringerer Auflösung fast mit der des 8 Pro mithalten.
Eine detailliertere Analyse der Fotoqualität jeder Kamera von Pixel 8 und Pixel 8 Pro finden Sie auf der nächsten Seite.
Magische Kameraausstattung
Neu ist, dass man Fotos im Pro-Modus bei allen Optiken in der maximalen Auflösung und im RAW-Format aufnehmen kann. Rein ausstattungstechnisch bietet Google zudem bei beiden Modellen einen Makromodus und eine per Software umgesetzte Langzeitbelichtung.
Videos dreht man in 4K mit bis zu 60 fps, wobei beide Phones auch 10-bit-HDR unterstützen, wenn man auf 30 fps runterregelt. Das verspricht nicht nur einen besseren Farbumfang, sondern auch bessere Ergebnisse bei sehr kontrastreichen Szenen.
Die Software-Magie hat Google in ihrer Fotos-App nochmals erweitert und bietet jetzt quasi Photoshop für jedermann. Es gibt weiterhin den “Magischen Radierer”, der automatisch unerwünschte Personen oder Objekte entfernen kann. Und das macht er sehr zuverlässig und zumindest im Hintergrund ohne erkennbare Fehler.
Noch etwas magischer ist die “Beste Aufnahme”, mit der man bei Gruppenbildern die Gesichter tauschen kann, falls jemand die Augen zu hat oder woanders hinschaut. Um das Feature nutzen zu können, muss man das Foto allerdings über die Fotos-App hochladen. Google benötigt also Cloud-Rechenleistung.
Pixel 8 Pro: Thermometer-App im Test
Beim Pixel 8 Pro wagt Google mal etwas Neues und verbaut im Kameraband ein Infrarot-Thermometer. Mit ihm misst man die Temperatur von allen möglichen Oberflächen, um sich beim nächsten Pizzaessen oder Tee schlürfen vielleicht mal nicht den Mund zu verbrennen. Die ermittelte Temperatur ist im Vergleich mit einem normalen Thermometer relativ genau (+/-5 Grad), wenn man nah genug an das zu messende Objekt herangeht.
Pixel 8 (Pro) sind bei der Konnektivität ansonsten gut aufgestellt. Beide Modelle unterstützen natürlich 5G, Dual-SIM ist jeweils mit einer physischen Nano-SIM und E-SIM möglich. Daheim surft man demnächst mit neuem Router im aktuellsten WiFi-7-Standard, Bluetooth 5.3 inklusive HD-Audio (LDAC) sind ebenfalls verbaut. Im Pixel 8 Pro ist auch Ultra-Wideband verfügbar, das hätten wir der Vollständigkeit halber gerne auch im Pixel 8 gesehen.
Ansonsten verbaut Google einen schnellen USB-3.1-Anschluss, der theoretisch Displayport unterstützt. Allerdings nicht bei den neuen Pixel-Phones. Dieser könnte eventuell in Zukunft mitsamt des ebenfalls fehlenden Desktopmodus per Feature Drop kommen.
Die im Labor ermittelten WLAN-Messungen im Download bescheinigen Pixel 8 und 8 Pro einen hohen maximalen Durchsatz, der auch bei Abstand zum Router vergleichsweise wenig einbricht. Im Upload zeigten beide Smartphones leichte Probleme mit Dämpfung. Dort wird die Verbindung immer wieder unterbrochen.
Pixel 8 und 8 Pro: Akkulaufzeit und Messwerte
Google verbaut in der neuen Pixel-Serie größere Akkus: So kommt das 8er auf 4.575 mAh und das 8 Pro auf 5.050 mAh. Mit 16:13 Stunden (8 Pro) und 17:56 Stunden (8er) bieten beide Pixel-Smartphones ausgezeichnete Akkulaufzeiten. Die hohen Laufzeitwerte kommen wahrscheinlich von einer gesteigerten Effizienz beim Surfen - unser genormter Akkutest ist Browser-basiert.
An der Ladeleistung hat sich nichts getan, sie ist bei beiden Phones an der Oberklasse gemessen eher Mittelmaß. Per Kabel lädt man das Pixel 8 Pro mit maximal 30 Watt, das Pixel 8 mit 27 Watt. Damit stehen bei beiden Phones nach 26 Minuten 50 Prozent Akku auf dem Display. 100 Prozent sind nach 79 und 74 Minuten (Pro/8er) erreicht, was in der Oberklasse länger als üblich ist. Kabellos laufen 23 Watt und 18 Watt (Pro/8er) in die Phones. Kabellose Umkehrladung von Peripherie unterstützen beide Geräte.
Die im Labor ermittelten Empfangswerte bei LTE und 5G sind bei beiden Pixel-Smartphones gut bis sehr gut. Bei 5G unterstützt Google weiterhin nicht die Low/Low-Bandkombination aus der Ankerfrequenz LTE 800 MHz und 5G 700 MHz für die Flächenabdeckung. Jedoch wird genau diese Kombination von den deutschen Providern genutzt.
Sowohl Pixel 8 als auch 8 Pro haben eine sehr gute Sprachqualität beim Telefonieren, Google sollte jedoch die Geräuschunterdrückung optimieren. Sowohl an Straßen als auch in Bars liefern die Pixel-Phones nur durchschnittliches Noise Cancelling. In dem Bereich ist Samsung deutlich besser.
Fazit: Google setzt bei Pixel 8 (Pro) neue Benchmarks
Mit dem Pixel 8 und 8 Pro setzt Google dreimal neue Benchmarks: Das betrifft das sehr lange Software-Support-Versprechen, die herausragende Kameraqualität und die besten OLEDs, die wir bis dato gesehen haben. Auch die neuen KI-Funktionen sind durchaus spannende Zusatzfunktionen. Alles verpackt in ein qualitativ hochwertiges Äußeres.
Auch, wenn es Android-Phones mit besserer Ausstattung gibt, sind die neuen Pixel doch eine klare Kaufempfehlung für alle, die eine top Software-Anbindung an Googles Dienste wünschen und denen obengenannte Bestwerte wichtig sind.
Google Pixel 8 (Pro): Testergebnisse
Vollbildansicht
Google Pixel 8 Pro | Google Pixel 8 |
---|---|
Preis (Euro): 1.099 | 799 |
Preis-Leistungs-Verhältnis: gut | sehr gut |
AUSDAUER (max.125): überragend (125) | überragend (125) |
AUSSTATTUNG (max. 210): sehr gut (188) | gut (171) |
System (max. 55): überragend (49) | überragend (48) |
Display (max. 35): überragend (35) | überragend (35) |
Connectivity (max. 25): gut (19) | befriedigend (17) |
Kamera (max. 80): überragend (78) | gut (64) |
Features (max. 15): mangelhaft (7) | mangelhaft (7) |
HANDHABUNG (max. 40): gut (30) | gut (33) |
Handlichkeit (max. 20): 10 | 13 |
User Interface (max. 5): 5 | 5 |
Verarbeitungsqualität (max. 15): überragend (15) | überragend (15) |
MESSWERTE (max. 125): gut (99) | gut (101) |
Akustik (max. 35): gut (29) | gut (29) |
Senden und Empfangen (max. 90): gut (70) | gut (70) |
LTE-Bewertung: gut | sehr gut |
5G-Bewertung: gut | gut |
connect-URTEIL (max. 500): sehr gut (442) | sehr gut (430) |
Google Pixel 8 Pro und Pixel 8: Messergebnisse
Vollbildansicht
Pixel 8 Pro | Pixel 8: | Messergebnisse |
---|---|
CONNECTIVITY | |
normierter Strahlungsfaktor/SAR-Wert (-/W/kg): -0.72/0.840 | -0.69/0.980 |
max./mittlerer Durchsatz WLAN (Mbit/s): 1075.6/886.4 | 938.5/792.4 |
mittlerer Durchsatz WLAN mit Dämpfung (Mbit/s): 334 | 345.5 |
AKUSTIK-MESSUNG | |
Sende-/Empfangsrichtung (Sprechen/Hören) | |
Lautstärke (dB): 12.2/25.2 | 12.0/24.4 |
Klang (MOS/max. 5P.): 3.8/3.5 | 3.8/3.5 |
Geräuschunterdrückung Straße (MOS/max. 5P.): 2.9 | 3.0 |
Geräuschunterdrückung Kneipe (MOS/max. 5P.): 2.8 | 3.0 |
AUSDAUER | |
typ. Ausdauer max. Hz. (Stunden): 16:13 | 17:56 |
Ladezeit bis 50/100 Prozent (Minuten): 26/79 | 26/74 |
DISPLAY | |
Helligkeit/Boost (Candela): 920/1528 | 1020/1400 |
AUDIOPLAYER | |
max. Lautstärke Lautsprecher (dB): 78 | 80 |
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